Eine proffessionelle Matratzenreinigung schafft eine hygienische Grundlage für einen gesunden erholsamen Schlaf !!!
Die Nase läuft jeden Morgen, die Augen jucken und sind gerötet – bei Allergikern klare Anzeichen für Milben im Bett. Ein bis zwei Millionen Hausstaubmilben können im Bett lauern, ihr Kot kann allergische Reaktionen bei Menschen auslösen.
Aber nicht nur bei Allergikern, auch bei gesunden Menschen können Staub, Milben und Bakterien im laufe der Zeit gesundheitliche Probleme verursachen.
Milben im Bett: Was hilft bei Hausstauballergie?
Abhilfe schaffen angeblich Milbensprays, die Hausstaubmilben abtöten sollen. Doch bei Öko-Test sind alle Sprays durchgefallen – sie waren alles andere als effektiv.
Hausstaubmilben (Pyroglyphidae)
Winzig, klein, lieben es feucht, warm und dunkel. Sie Leben fast ausschließlich von Hautschuppen, vermehren sich zahlreich. Der natürliche Feind, die vielfach größere Raubmilbe scheint ausgestorben. Diese hat der grenzenlosen Vermehrung Ihrer ArtgeÂnossen entgegen gewirkt. So kommt es, das heute in einer Doppelmatratze bis zu einer Million Hausstaubmilben vorkommen könÂnen und diese produzieren eine entsprechende Menge an allergieauslösenden Ausscheidungen.
Milbenkot
Jede einzelne Milbe scheidet innerhalb eines Lebenszyklus etwa das 200-fache des Körpergewichtes an Kot aus. Diese Ausscheidung enthält Guanin, welches lebenslange Allergien auslösen kann. Symptome dafür sind Juckreiz, Niesattacken, Hautausschläge, verstopfte Nasen, Augenrötungen, Atemnot und Asthma-Anfälle.
Hautschuppen
Wir verlieren davon bis zu 1,5 g pro Nacht (im Jahr über ein halbes Kilo), und diese bleiben zum Teil in der Matratze. Sie werden von Bakterien befallen und verursachen den typischen, unangeÂnehÂmen, tranigen Schlafzimmergeruch.
Schimmel
Kommt sehr häufig vor. Er ist kaum sichtbar, entsteht durch Feuchtigkeit und unzureichende BelüfÂtung. Dieser kann ebenfalls AusÂlöser von Allergien sein.
Staub
Bis zu 200 g in einer einzigen Matratze. Ein Gemisch aus organischen und anorganischen Partikeln.
Schadstoffe
Produktionsbedingt können z. B. Formaldehyd oder andere Schadstoffe in Matratzen vorkomÂmen. Ab einer gewissen KonÂzenÂtration entstehen dadurch gesundheitliche Beschwerden.
Bakterien
Als einzellige Kleinstlebewesen sind manche Bakterienstämme, auch als Bazillen bekannt, Verursacher von Krankheiten und teils sogar gegen Antibiotika resistent.Â
Viren
Diese Gruppe von Mikroorganismen sind ausnahmslos Krankheitserreger z.B. für fieberhafte Infekte. Manche Virusarten sind in den letzten Jahren wesentlich aggressiver geworden (z.B. Grippe oder SARS).
Sporen
Verbreiten sich in Form von Pilzen. Sie sind Verursacher von Hautkrankheiten, insbesondere dem hartnäckigen Hautpilz.
Luftzirkulation
Diese gehört zu den wesentlichen funktionellen Eigenschaften einer Matratze. Wie ein Schwamm Wasser aufnimmt und beim Zusammendrücken wieder abgibt, so funktioniert in der Matratze die Luftzirkulation, bei jeder Bewegung. Das Problem: Mit der Luft tritt auch Staub und Milbenkot aus!
…hinzu kommt noch getrockneter Schweiss, Urin, Speichel usw.
Bedenken Sie…
Oft hat der Organismus jahrelang den Milbenkot toleriert – und wie aus heiterem Himmel reagiert er plötzlich allergisch dagegen. Das Fatale daran ist, dass eine einmal entstandene Allergie gegen einen bestimmten Stoff lebenslang bestehen bleibt. Das heißt, jeder erneute Kontakt von Hausstauballergikern mit Milbenkot wird Allergiebeschwerden verursachen.